«Woche für Woche neue Preisaufschläge» 

Die Autorinnen und Autoren

«Woche für Woche neue Preisaufschläge» - Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenkonflikte in der Schweiz des Ersten WeltkriegesDie Autorinnen und Autoren10.24894/978-3-7965-3542-0 Daniel Krämer, Christian Pfister, Daniel Marc SegesserDIE AUTORINNEN UND AUTOREN Ismael Albertin studierte Geschichte und Deutsche Literatur an der Universität Bern. Seit 2013 ist er Doktorand an der Abteilung für Schweizer Geschichte der Universität Bern. Er ist Mitarbeiter beim SNF-Forschungsprojekt «Philanthropie und soziale Vulnerabilität in der Schweiz (1890-1920)». Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Sozialpolitik, des Sozialstaates und des sozialen Engagements, die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, die Strafrechtsgeschichte sowie Rituale und Erinnerungskulturen in der Schweiz. Anna Amacher Hoppler studierte Geschichte an der Universität Bern. Von 2006 bis 2010 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin auf dem gemeinsamen Sekretariat der Verbände Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und Seilbahnen Schweiz (SBS) in den Bereichen touristischer Verkehr, Wirtschaft, Statistik und Politik, sowie von 2010 bis 2011 bei ViaStoria - Zentrum für Verkehrsgeschichte. Zwischen 2009 und 2016 verfasste sie-eine Dissertation zur Schweizerischen Verkehrszentrale und arbeitet seit 2015-als Dozentin für Tourismuspolitik an der Hochschule Luzern. Anna Amacher Hoppler ist Autorin verschiedener Artikel zur Geschichte der Eisenbahn, insbesondere der BLS, zur Geschichte der Elektrizität und zur Geschichte des Tourismus. Daniel Burkhard studierte Geschichte und Philosophie und arbeitet derzeit an seiner Dissertation im Bereich der Agrargeschichte an der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte der Universität Bern. Im vorliegenden Artikel fasst er die wichtigsten Ergebnisse seiner Masterarbeit von 2013 zusammen. Maurice Cottier studierte in Zürich, Bern und Berlin Geschichte, Soziologie und Sozialanthropologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere der historischen Kriminalitätsforschung,- der historischen- Protestforschung-und der Geschichte der Schweizer Wirtschaftspolitik. 2014 erschien sein Buch « Liberalismus oder Staatsintervention. Die Geschichte der Versorgungspolitik im Schweizer Bundesstaat » . 2015 promovierte Maurice Cottier an der Universität Bern mit einer Arbeit zur Gewaltkriminalität in Bern zwischen 1870 und 1940. Zurzeit ist er an der Uni- 3 8 6 D I e A u T O r I N N e N u N D A u T O r e N versität Bern als Koordinator und Forscher innerhalb des SNF-Sinergiaprojekts « Doing House and Family » tätig. Sandro Fehr studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Bern. Anschliessend war er an der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte des Historischen Instituts der Universität Bern tätig, wo er 2012 mit einer verkehrshistorischen Arbeit über die Luftfahrtinfrastruktur in der Schweiz promovierte. Die Kriegswirtschaft während des Ersten Weltkrieges bildet einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit. Seit 2013 ist er Mittelschullehrer an der Kantonsschule Rychenberg in Winterthur. Daniel Krämer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Schweizerischen Nationalfonds und war Assistent von Christian Pfister und Christian Rohr an der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte des Historischen Instituts der Universität Bern. Seine Spezialgebiete liegen in den Bereichen der Naturkatastrophen- und Hungerforschung sowie der Regionalgeschichte. Er ist Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Traverse. Peter Moser ist Initiant und Leiter des Archivs für Agrargeschichte (AfA) in Bern (www.agrararchiv.ch). Seine jüngste Publikation (gemeinsam mit Juri Auderset) ist «Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft. Transformationen der Wissenskulturen, Machtverhältnisse und natürliche Ressourcen in der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert», Wien, Köln 2016 (im Druck). Christian Pfister ist Professor emeritus für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte und freier Mitarbeiter am Oeschger Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Historischen Klimatologie, der Umwelt- und Demographiegeschichte sowie der Geschichte der Landwirtschaft. Daniel Marc Segesser ist Privatdozent, Studienleiter und Mitarbeiter der Geschäftsführung am Historischen Institut der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Globalgeschichte des Ersten Weltkrieges, der juristischen Zeitgeschichte (vor allem zu Kriegsverbrechen), der Geschichte des britischen Empires in Südasien und Australien sowie der Militärgeschichte Belgiens und Frankreichs in der Zwischenkriegszeit. D I e A u T O r I N N e N u N D A u T O r e N 3 8 7 Christian Sonderegger ist operativer Leiter des Historischen Lexikons der Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung. Er studierte Geschichte, Volkswirtschaft und allgemeines Staatsrecht und schloss sein Studium mit einer Arbeit zur Spanischen Grippe 1918/ 19 in der Schweiz ab. Er publizierte in den Bereichen Regionalgeschichte, politische Bildung und Aussenpolitik. Kaspar Staub ist Oberassistent und Institutsmanager am Institut für Evolutionäre Medizin, Universität Zürich. Er studierte und promovierte an der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte des Historischen Instituts der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Anthropometrie, die Epidemiologie und die Demographie. Andreas Tscherrig schloss sein Studium der Geschichte und Islamwissenschaft an der Universität Bern 2015 ab. Seither ist er Mitglied der Redaktion des Historischen Lexikons der Schweiz. In seiner Masterarbeit, die im Herbst 2016 veröffentlicht wird, widmete er sich der Spanischen Grippe von 1918/ 19 in der Schweiz. Anhand der Beispiele der kantonalen Sanitätsbehörden von Basel-Landschaft und Basel-Stadt leistet er einen wichtigen Beitrag zu einem bisher nur marginal behandelten Thema der Schweizer Geschichte. Christian Wipf studierte an der Universität Bern Geschichte und Volkswirtschaft. Er beschäftigte sich während des Studiums vor allem mit wirtschafts- und umweltgeschichtlichen Fragen und verfasste unter anderem eine Seminararbeit über die Vermehrung der inländischen Kartoffel- und Getreideproduktion in der Schweiz in den Jahren 1914 bis 1918. Er arbeitet heute in der Direktion für Wirtschaftspolitik des Staatsekretariats für Wirtschaft (SECO).